Wohnungsbau legt weiter zu – aber zu langsam
Die Spitzenverbände der Wohnungsbauwirtschaft schauen entspannt in das Jahr 2018. Die Zahlen des Vorjahres mit 300.000 fertiggestellten Wohneinheiten und eine prognostizierte Größe von 320.000 Euro für das junge Jahr sind eine solide Grundlage. Immerhin wäre diese Zahl eine Verdoppelung des fertiggestellten Wohnraums gegenüber dem Jahr 2010.
In betriebswirtschaftlichen Größen ausgedrückt, bedeutet die Prognose für 2018 ein Umsatzplus von vier Prozent gegenüber dem Jahr 2017 mit einem Gesamtvolumen von 117 Milliarden Euro für das gesamte Bauhauptgewerbe. Das Umsatzplus resultiert allerdings auch aus Preissteigerungen von rund 3,5 Prozent. So weit, so gut, aber wie sieht es mit dem tatsächlichen Bedarf in der Fläche aus?